Kleinschecken
Geschichte
Die Rasse stammt von den Tschechischen Schecken ab. 1974 wurden die ersten Tiere in Deutschland ausgestellt, 1977 erfolgte die offizielle Anerkennung der Rasse.
Gewicht und Körperbau
Die Kleinschecken haben ein Normalgewicht von über 3 kg bis zu einem Höchstgewicht von 3,75 kg. Das Mindestgewicht ist 2,5 kg. Der Körper ist gedrungen und walzenförmig, der Kopf ist kurz, Stirn und Schnauzpartie breit. Die Ohren sind straff aufgerichtet, fleischig und abgerundet.
Farbe
Die Kopfzeichnung besteht aus dem „Schmetterling“ (um die Schnauzpartie), den Augenringen, den Backenpunkten und der Ohrenzeichnung. Die Rumpfzeichnung wird vom Aalstrich und den fünf bis sieben Seitenflecken gebildet.
Anerkannt sind die Farbenschläge Schwarz-Weiß, Blau-Weiß und Havanna-Weiß.
Schecken sind spalterbig. Verpaart man zwei gescheckte Tiere, sogenannte Typenschecken, besteht der Nachwuchs zur Hälfte wieder aus Typenschecken, zu einem Viertel aus einfarbigen Nichtschecken und zu einem weiteren Viertel aus den sogenannten Weißlingen („Chaplins“), die überwiegend weiß sind und nur wenige farbige Abzeichen besitzen (Ohren, Augen, Schnauze). Um die Weißlinge zu vermeiden, verpaart man Typenschecken nur mit einfarbigen Nichtschecken, so dass die eine Hälfte der Jungtiere gescheckt ist und die andere einfarbig.