Mecklenburger Schecken
Geschichte
Die Rasse stammt aus Mecklenburg und wurde im Jahre 1980 erstmals öffentlich gezeigt. Nach der Wiedervereinigung ist sie in den gesamtdeutschen Standard aufgenommen worden.
Gewicht und Körperbau
Das Normalgewicht dieser mittelgroßen Rasse liegt bei über 4,5 kg bis zu einem Höchstgewicht von 5,5 kg. Das Mindestgewicht ist 4 kg. Der Körper ist gedrungen und walzenförmig, der Kopf kurz und kräftig ohne erkennbare Halsbildung. Die Ohren sind kurz und fleischig und harmonieren in der Länge mit dem Körper.
Farbe
Die Zeichnung besteht aus einer Mantelscheckung in Schwarz-Weiß, Blau-Weiß oder Rot-Weiß, wobei die Zeichnungsfarbe Kopf, Ohren und Rücken bedeckt, während Bauch, Brust und Läufe weiß sind.Der Übergangsbereich ist unregelmäßig und durch Flecken in Zeichnungsfarbe aufgelöst.
Schecken sind spalterbig. Verpaart man zwei gescheckte Tiere, sogenannte Typenschecken, besteht der Nachwuchs zur Hälfte wieder aus Typenschecken, zu einem Viertel aus einfarbigen Nichtschecken und zu einem weiteren Viertel aus den sogenannten Weißlingen („Chaplins“), die überwiegend weiß sind und nur wenige farbige Abzeichen besitzen. Um die Weißlinge zu vermeiden, verpaart man Typenschecken nur mit einfarbigen Nichtschecken, so dass die eine Hälfte der Jungtiere gescheckt ist und die andere einfarbig.